Manche Karrieren wurden durch den ESC zerstört, bevor sie richtig beginnen konnten, für andere war es erst der Anfang von noch größeren Erfolgen. So zum Beispiel auch für den Schweden Benjamin Ingrosso. Schon 2018 hat er sein Heimatland beim ESC vertreten und den achten Platz erreicht. Seitdem geht es für ihn aber erst so richtig ab: seine erste drei Alben waren direkt auf Platz 1 in Schweden. Anschließend gabs sogar einen schwedischen Grammi. Kann man mal so machen.
Nachdem Benjamin am Anfang seiner Karriere vor allem auf Schwedisch getextet und gesungen hat, gabs in den letzten Jahren immer mehr Songs auf Englisch – unter anderem im Feature zu „Man On The Moon“ mit Alan Walker oder „Paradise“ mit Ofenbach.
In seiner neuen Single „Kite“ geht’s vor allem um die positiven Gefühle und Hoffnungen, die man in eine neue Bekanntschaft steckt und plötzlich scheinbar alles möglich ist. „Kite“ ist eine kraftvolle und euphorische Hymne irgendwo zwischen Folk, Pop und Indie. Für seinen Sound kombiniert Benjamin spielerisch klassischen schwedischen Pop und Soul der Siebziger mit moderneren Elementen der späten Neunziger.
Angeberwissen
Benjamin Ingrosso kommt aus einer durch und durch musikalisch erfolgreichen Familie. Sein Cousin Sebastian Ingrosso ist Teil der Swedish House Mafia und auch mit DJ-Kollege Axwell sehr erfolgreich. Seine Tante Charlotte Perelli war ebenfalls gleich zwei Mal ESC-Teilnehmerin und konnte die Ausgabe 1999 sogar gewinnen. Und auch Benjamins Mutter hat schon am schwedischen Vorentscheid teilgenommen.
Für Fans von
Benson Boone, Hozier, Noah Kahan
