Mustafa ist als Sohn sudanesischer Eltern in Toronto geboren. Diese Diversität aus seinem eigenen Leben spiegelt sich auch in „Imaan“ wider. Der Song handelt von zwei Liebenden die ihren persönlichen Umgang mit gelebtem Glauben in einer westlichen Welt suchen.
Für den musikalischen Spagat hat er sich den Musiker Aaron Dessner dazu geholt, der „Imaan“ mitproduziert hat. Der Grammy-Preisträger Aaron Dessner hat auch an den Alben „Folklore“ und „Evermore“ von Taylor Swift mitgearbeitet. Neben seiner Band „The National“ ist Dessner auch Teil des Duos „Big Red Machine“, zusammen mit Justin Vernon von „Bon Iver“. Da schließt sich auch ein Kreis für Mustafa, denn „Imaan“ ist auf dem Label Jagjaguwar rausgekommen. Das ist auch die Plattenfirma von „Big Red Machine“ und „Bon Iver“.
Mustafa selbst ist hinter den Kulissen schon lange eine Größe. Er hat Songs für einige große Stars mitgeschrieben. Unter anderem den Hit „Sucker“ von den Jonas Brothers. Schon 2015 hat Drake ein Zitat von Mustafa bei Social Media reposted. Vier Jahre später hat Mustafa den Kurz-Dokumentarfilm „Remember Me, Toronto“ über die ansteigende Waffengewalt und Mordrate in der Stadt veröffentlicht. Mit dabei war auch Drake, der wie Mustafa aus Toronto kommt.
Angeberwissen
Die Hauptrolle im Musikvideo zu „Imaan“ wird vom gleichnamigen Model Imaan Hammam gespielt. Vor vier Jahren war das Model der Gerüchteküche als neuer Flirt von Drake ausgesetzt. Das arabische Wort „Īmān“ steht im Islam für den Glauben. Übersetzen lässt sich das Wort sowohl in „an etwas glauben“, aber auch in „beschützen, sichern“.
