Seit 2016 hat sich Peggy Gou mit zahlreichen Singles einen Namen gemacht. Sie hat als erste koreanische DJ im Berliner Berghain aufgelegt und ist spätestens seit ihren Boiler Room-Sets eine der erfolgreichsten Acts der elektronischen Musikszene. Am 07. Juni wird voraussichtlich ihr längst überfälliges Debüt-Album „I Hear You“ erscheinen. Darauf werden nicht nur die Erfolgstracks „(It Goes Like) Nanana“ und „I Believe In Love Again“ mit Lenny Kravitz sein, sondern auch die aktuelle Single „1+1 = 11“.
Peggy Gou ist in Clubs auf der ganzen Welt zuhause, ihre Wahlheimat ist seit 2013 allerdings Berlin! In der Trauma-Bar in Berlin Mitte hat die Produzentin und DJ eine Release-Party zur neuen Single für 600 Fans geschmissen.
Im dazugehörigen Musikvideo zu „1+1 = 11“ befindet sich Peggy Gou im Berliner Atelier des Künstlers Ólafur Elíasson, der nicht nur Regie geführt hat, sondern selbst auch im Fokus des Videos steht. Mithilfe von acht einzelnen Projektionsscheiben kreiert der 57-jährige Künstler im Video verschiedene Lichtinstallationen. Ólafur Elíasson war auch auf Peggy Gous Release-Party zu Gast. Da haben die beiden verraten, dass „1+1 = 11“ angeblich nur eine von insgesamt drei gemeinsamen Kollaborationen der beiden auf dem Debüt-Album „I Hear You“ ist.
Angeberwissen
Auch das Cover zu „I Hear You“ hat Peggy Gou bereits gezeigt. Darauf trägt die Künstlerin eine Installation am Kopf, die ihre Ohren mehrfach spiegelt. Dabei handelt es sich um das Kunstwerk „Psychoacoustic Empathy Amp“ von Ólafur Elíasson. Der Künstler mit dänisch-isländischen Wurzeln hat also auf verschiedenen Ebenen maßgeblich zum Album inspiriert und beigetragen.
